über uns

Karate als Weg

Kara­te ist eine Kampf­kunst, in der Kör­per­be­herr­schung und Prä­zi­si­on trai­niert wer­den. Wucht und Dyna­mik ver­lei­hen den Tech­ni­ken zum rich­ti­gen Zeit­punkt die rich­ti­ge Ener­gie, wäh­rend man selbst im Gleich­ge­wicht bleibt. Kara­te­tech­ni­ken zie­len dar­auf ab, einen Angrei­fen­den im Ernst­fall mit der Aus­füh­rung einer ein­zi­gen Kara­te­tech­nik kampf­un­fä­hig zu machen.

In unse­rem Kara­te ste­hen weder Wett­kampf, noch Gewin­nen im Vor­der­grund. Zen ki ryu Kara­te­Do, das wir auch ein­fach Zen­ka­ra­te nen­nen, ist für uns ein Trai­ning für Kör­per und Geist — Selbst­ma­nage­ment durch Kampf­kunst.

Geschich­te

Begeisterung für Kampfkunst seit 1985

Seit 1985 ist TAO ein Ort, an dem sich Kampf­kunst und Medi­ta­ti­on begeg­nen. Unse­re beson­de­re Form des Kara­te, Zen ki ryu Kara­te­do, ist geprägt von Dojo-Grün­der Hel­mut Que­cken­stedt. Mit­te der 60er Jah­re ent­deck­te er sei­ne Begeis­te­rung für das in Deutsch­land damals noch rela­tiv unbe­kann­te Kara­te und begann, inten­siv zu trai­nie­ren. Es folg­te ein Auf­ent­halt in Japan. Dort lern­te er nicht nur Kara­te und Aiki­do ken­nen, son­dern begeg­ne­te auch der Tra­di­ti­on des Zazen als Teil der Kampf­kunst. Zurück in Deutsch­land wur­de ihm klar, dass die­ser Aspekt in Deutsch­land kei­ne Beach­tung fand. Kara­te wur­de hier ganz über­wie­gend als wett­be­werbs­ori­en­tier­ter Kampf­sport betrie­ben. Hel­mut Que­cken­stedt beschloss, in sei­ner Art Kara­te zu prak­ti­zie­ren und zu leh­ren und die tra­di­tio­nell zuge­hö­ri­ge Dimen­si­on des Zazen (wie­der) zu inte­grie­ren. Gleich­zei­tig schlug er eine Brü­cke zu west­li­chen Metho­den des Ver­hal­tens­trai­nings und Selbst­ma­nage­ments.

2021 hat sich Hel­mut Que­cken­stedt nach Jahr­zehn­ten inten­si­ven Leh­rens und Prak­ti­zie­rens zur Ruhe gesetzt. Nach einer Über­gangs­zeit unter Frank Neu­mann ist das TAO seit 2025 ein ein­ge­tra­ge­ner, gemein­nüt­zi­ger Ver­ein. Ein Team von Sen­s­eis, die von Hel­mut Que­cken­stedt per­sön­lich aus­ge­bil­det wur­den, gibt Zen ki ryu Kara­te­Do an Kampf­kunst­be­geis­ter­te und sol­che, die es wer­den wol­len, wei­ter.

über uns

Unser Dojo

Wir haben das gro­ße Glück, in unse­rem eige­nen Dojo in der Han­no­ver-Süd­stadt trai­nie­ren zu dür­fen. Seit 1985 wird in die­sen Räum­lich­kei­ten Kara­te prak­ti­ziert, medi­tiert, gekämpft, gelacht und gefei­ert, wer­den Prü­fun­gen bestan­den und Sess­hins geses­sen. Wir fin­den: Das spürt man.

Interessiert?

Du bist inter­es­siert, das Dojo für eine Ver­an­stal­tung oder eige­ne Kur­se zu nut­zen?

TAO — Zen­trum für Kampf­kunst, Bewe­gung und Medi­ta­ti­on e.V.

TAO — Zentrum für Kampfkunst, Bewegung und Meditation e.V.

Wir sind ein ein­ge­tra­ge­ner, gemein­nüt­zi­ger Ver­ein, das heißt, wir ver­fol­gen kei­ne wirt­schaft­li­chen Zwe­cke. 

Was uns wich­tig ist: Wir beken­nen uns zur frei­heit­lich demo­kra­ti­schen Grund­ord­nung sowie zu den Rege­lun­gen des Grund­ge­set­zes der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land und damit ausdrücklich zu den Grundsätzen der Kin­der- und Men­schen­rech­te und eines frei­heit­li­chen Mit­ein­an­ders. Wir ver­ur­tei­len jeg­li­che Gewalt, unabhängig davon, ob sie sexua­li­sier­ter, körperlicher oder psy­chi­scher Art ist. Der Ver­ein ver­tritt den Grund­satz religiöser und welt­an­schau­li­cher Offen­heit sowie der par­tei­po­li­ti­schen Neutralität. Wir distan­zie­ren uns von allen dis­kri­mi­nie­ren­den, sexis­ti­schen, extre­mis­ti­schen, ras­sis­ti­schen und men­schen­feind­li­chen Bestre­bun­gen. Wir erwar­ten von allen unse­ren Mit­glie­dern, dass sie die­se Grund­sät­ze tei­len.